Psychische Belastung
Die Mitteilung, dass eine Stomaanlage notwendig ist, zieht den meisten Menschen
vorerst den förmlich "den Teppich unter den Beinen weg".
vorerst den förmlich "den Teppich unter den Beinen weg".
Wir haben hier einige Beiträge zusammengefasst und verweisen auch auf Ratgeber verschiedener Firmen.
Dialog mit meiner Seele
2010 herausgegeben, bleiben diese
essenziellen Fragen weiterhin aktuell - auch wenn neue Themen hinzukommen. Die Schweizerische Vereinigung der StomatherapeutInnen hat einen Ratgeber für das Leben mit einem Stoma zusammengestellt. Er versucht, Antworten auf viele Fragen zu geben und Mut zu machen, z.B. zum emotionalen, partnerschaftlichen und sexuellen Umgang.
Die Broschüre wurde mit Unterstützung der Firma Coloplast AG (Schweiz) erstellt. Der Autor Peter Fässler-Weibel war seit 2007 selbst Stomaträger und ist 2011 verstorben. Zum Ratgeber: Dialog mit meiner Seele |
Psychosoziale Gesundheit
Eine Broschüre des Fonds Gesundes Österreich
Der Fonds Gesundes Österreich bietet auf seiner Website eine Reihe von Broschüren und Ratgebern an - online oder auch zum download.
Obwohl nicht direkt auf die Herausforderungen eingegangen wird, die sich plötzlich auf dem Weg zur Entscheidung für eine Stroma-operation stellen, werden doch eine Reihe von psychologischen Fragen angesprochen, Adressen und Kontaktdaten von Beratungsstellen, eine Liste mit Literatur und nützlichen Links gegeben. Zum Ratgeber: Psychosoziale Gesundheit |
Psychosoziale Auswirkungen
Die Mitteilung, dass eine Stomaanlage notwendig ist, zieht den meisten Menschen
vorerst den förmlich den Teppich unter den Beinen weg. Es ist, häufig im Doppelpack
mit einer bösartigen Erkrankung, ein schwerer Einschnitt in die Lebenssituation.
vorerst den förmlich den Teppich unter den Beinen weg. Es ist, häufig im Doppelpack
mit einer bösartigen Erkrankung, ein schwerer Einschnitt in die Lebenssituation.
Eine Stomaanlage ist ein massiver Eingriff in die Körperintegrität der Betroffenen. Besonders die Körperbildveränderung macht den meisten Patienten sehr zu schaffen und es ist eine erhebliche Anpassungsleistung gefordert. In vielen Krankenhäusern erhalten die Menschen in dieser schwierigen Situation bereits professionelle Unterstützung und Begleitung durch speziell geschulte Pflegepersonen, sie fühlen sich umsorgt und in einem geschützten Rahmen. Die erste große Herausforderung stellt sich bei der Entlassung. Fragen, wie:
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- Werde ich den Beutelwechsel zuhause gut schaffen?
- Was wird mein Partner und meine Familie sagen?
- Was werden die Leute reden?
- Werde ich wieder in meinen Beruf zurückkehren können?
- Werde ich meine Hobbys oder Sport noch ausüben können?
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